Treffen der nmz-Redaktionen der Landesverbände
Bad Staffelstein / Kloster Banz - Ab Februar 2012 wird es eine grundlegende Weiterentwicklung der Präsenz der DTKV-Landesverbände in der Neuen Musikzeitung (nmz) geben. Anstelle des bisherigen "Verbändeteils", der lediglich dem Abonnement der Mitglieder der entsprechenden Verbände beilag, wird es ein eigenes 8-seitiges DTKV-Buch geben. Als "Buch" innerhalb einer Zeitung werden eine oder mehrere ineinandergelegte Doppelseiten bezeichnet. Dieses Buch wird Bestandteil der Gesamtauflage der nmz sein. Statt bisher ca. 7.000 Exemplaren werden es dann ca. 20.000 sein.
Damit wird es beim Leserkreis keine Trennung mehr zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern geben. Finanziert wird diese positive Veränderung durch vertretbare Mehrkosten für die einzelnen Landesverbände jeweils gestaffelt nach Platzbedarf und Mitgliederzahl. Kleinere Landesverbände haben die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen, um die Platzbelegung im Buch selbst zu gestalten, bzw. alternierend mit Artikeln präsent zu sein. Gerade bei kleinen Verbänden variiert die Textmenge sehr stark.
Das übergreifende Thema des Seminars, das in Kooperation mit der Hanns Seidel Stiftung durchgeführt wurde, war die Information und Schulung der Redakteurinnen und Redakteure in den Landesverbänden. Dazu stellte der Chefredakteur der nmz, Andreas Kolb, seine Arbeit vor. Über die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Musikrates berichtete dessen Generalsekretär Christian Höppner in seiner Funktion als Chefredakteur des "Musikforums DMR, Berlin".
Die für die Redaktion des DTKV-Buches in der nmz zuständige Redakteurin Ursula Gaisa leitete den Workshop "Erstellung von Pressetexten im Kulturbereich".
Zehn der sechzehn Landesverbände nutzten die Möglichkeit, dieses Seminar zu besuchen, um die anstehenden Veränderungen zu gestalten.